Die Auftraggeberin ist Eigentümerin einer rund 13'000 m2 grossen Parzelle in der Industriezone. Ursprünglich als Betriebsstandort gedacht, soll die Parzelle mittelfristig räumlich transformiert und langfristig im Portfolio gehalten werden. Ein zentrales Ziel der Projektentwicklung ist die kontinuierliche Steigerung des Landwerts. Am Ende soll eine Überbauung mit einem breit gefächerten Nutzungsmix entstehen, wobei Räume fürs das handwerkliche Lokalgewerbe sowie unkonventionelle Wohnflächen den Kern bilden. Ergänzend hinzu kommen Angebote für Gastronomie, Marketspace, soziale Infrastruktur und Sport. Um all diese Nutzungen miteinbeziehen zu können, wird ein Gestaltungsplan beantragt.
Zu Beginn des Projekts war Patio involviert. Während der strategischen Planung widmeten wir uns der Vision sowie dem Nutzungs- und Planungskonzept. Dabei legten wir den Fokus auf die räumliche Transformation, unabhängig von der Architektur, und auf die Frage, wie diese inhaltlich und ökonomisch umgesetzt werden kann. Durch eine präzise Analyse der baurechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Entwicklung eines kreativen Nutzermixes stellten wir die Wertschöpfung auf dem Areal sicher. Anschliessend setzten wir einen Studienauftrag um, der konkrete architektonische und städtebauliche Lösungen beinhaltete. Das Ergebnis hielten wir abschliessend im Gestaltungsplan fest.
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